Das Institut für Stadtgeschichte (ISG) ist die zentrale Einrichtung der Stadt Gelsenkirchen zur Erforschung und Präsentation der Stadtgeschichte. Es ist unterteilt in die Bereiche Stadtarchiv, Forschung und die Dokumentationsstätte ‘Gelsenkirchen im Nationalsozialismus’.
Zu seinen Aufgaben gehören die Sicherung der städtischen Überlieferung, die wissenschaftliche Erforschung der Stadtgeschichte, Bildungsarbeit und die Vernetzung erinnerungskultureller Initiativen in der Stadt. Dazu beteiligt sich das Institut für Stadtgeschichte an ganz unterschiedlichen Aktivitäten der Auseinandersetzung mit Urbanisierung, Stadtgeschichte und lokaler Politik.
Angebote in der Dokumentationsstätte “Gelsenkirchen im Nationalsozialismus”
• Führungen nach Vereinbarung für Schulklassen, Gruppen und andere Interessierte
• Projektbegleitung
• Seminare
• Nutzung der Präsenzbibliothek
Der Besuch der Dokumentationsstätte, die Teilnahme an Führungen und Veranstaltungen wie auch die Beteiligung an den unterschiedlichen Aktivitäten sind kostenfrei.
Das Maximilian-Kolbe-Werk ermutigt dazu, aus der Erinnerung an das Geschehene für das Heute und Morgen zu lernen. KZ- und Ghettoüberlebende kommen auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werks nach Deutschland, um ihre leidvollen Erinnerungen an junge Menschen und interessierte Gruppen weiterzugeben. Diese Begegnungen bauen Brücken zwischen den Zeugen der Vergangenheit und den Jugendlichen als Gestaltern der Zukunft.